Am Freitag, den 19. April 2024, lud die Kolpingsfamilie Waldershof Jung und Alt zu ihrer Mitgliederversammlung ein. 

Zu Beginn betete Vorsitzende Ruth Schindler mit den Kolpingschwestern und -brüdern das Kolpinggebet. Ebenso wurde den Toten seit der letzten Mitgliederversammlung gedacht.

Vorsitzende Ruth Schindler begann ihren Bericht mit diversen Zahlen und Fakten zur örtlichen Kolpingsfamilie. Die Mitgliederzahlen sind stabil und der Verjüngungsprozess der vergangenen Jahre wurde weiter fortgesetzt. Insgesamt liegt die Kolpingsfamilie Waldershof unter dem Diözesan- als auch Bundesdurchschnittsalter der Mitglieder. Dabei bringen sich viele Mitglieder aktiv in die Gemeinschaft mit ein. Dies sieht man nicht zuletzt an den 52 Veranstaltungen in 2023. Von religiösen Terminen wie das Osterkerzenbasteln, über soziale Aktionen wie die Altkleidersammlung bis hin zu gesellschaftlichen Großevents wie Songs an einem Sommerabend im Café Miteinand oder auch die Teilnahme an der Schlemmermeile war wieder vielerlei geboten.

Diesem Tagesordnungspunkt schloss sich der Bericht der Kolpingjugend an. Kilian Schindler berichtete von Aktionen wie Besuch der Lasertaghalle in Lorenzreuth, der Unterstützung im Café Miteinand und weiteren gesellschaftlichen Zusammenkünften. Er dankte der Stadt Waldershof für die Jugendförderung, die wieder zielgerichtet eingesetzt wurde.

Werner Greger berichtete aus dem Bezirksverband. Die alljährliche Altkleidersammlung wird weiter bestehen und auch in Zukunft wie gewohnt am Samstag vor Palmsonntag stattfinden.

Christian Kastner übernahm den Bericht aus dem Diözesanverband. Dieser stellte sich in der Mitgliederversammlung am 13. April neu auf, Vorsitzender blieb aber weiterhin Martin König aus Marktredwitz. Der Draht ist daher auch in Zukunft in den Diözesanverband sehr kurz.

Gerhard Härtl konnte über einen guten Kassenbestand berichten. Man merke natürlich die Investitionen, allerdings auch die Einnahmen aus den diversen Veranstaltungen. Nur so ist es weiterhin möglich keinen Ortsbeitrag von den Mitgliedern zu erheben.

Die Neuwahlen der beiden Kassenprüfer für die kommenden zwei Jahre erbrachten keine Veränderung. Thomas Schücke und Helmut Härtl werden auch in Zukunft dieses wichtige Amt bekleiden.

Die Grußworte der Stadt Waldershof überbrachte die erste Bürgermeisterin, ebenso Kolpingschwester, Margit Bayer. Sie dankte der Kolpingsfamilie für ihr vielfältiges Engagement in der Kommune und auch ihre herausragende Jugendarbeit. Dies spiegle sich auch in der Besucheranzahl und im -alter der Mitgliederversammlung und dem eigens vorhandenen Kolpingjugendtisch, wider. Speziell bei der Schlemmermeile hat die KF eine wichtige Rolle, da sie traditionell diese mit dem Weißwurst-Frühshoppen beginnen und so ein erster Besuchermagnet sind. Auch das Café Miteinand ist mittlerweile eine feste Einrichtung im städtischen Leben, auch wenn dieses heuer mit weniger Terminen als in den vergangenen Jahren bespielt werden kann.

Abschließend wurde noch die Ehrung der Stadt Waldershof für Martha Kuhbandner nachgeholt. Ursprünglich für den Neujahresempfang geplant erhielt sie die Ehrennadel in Gold für sage und schreibe ununterbrochene 31 Jahre ehrenamtliches Engagement in verschiedenen Positionen in der Vorstandschaft der Kolpingsfamilie Waldershof. Natürlich wurde die Übergabe von Standing Ovations der Mitglieder begleitet.

Mit dem Vater Kolping Lied endete eine gelungene Mitgliederversammlung.

(Online-) Elternkurse des Kolping Erwachsenenbildungswerkes Regensburg e.V. finden wieder in den kommenden Monaten statt. Dabei sind sowohl Online-Kurse auch Präsenzveranstaltungen möglich. Und die Kurse sind auf unterschiedliche Kindes- und Jugendalter ausgerichtet.

Weitere Infos und Anmeldung finden Sie unter der Homepage des Kolping-Erwachsenenbildungswerk Regensburg (folgen sie der Verlinkung).